top of page

Die Kommunikation, ein Schlüssel zum Erfolg

Die ganze Kunst der Sprache besteht darin, verstanden zu werden. Konfuzius

Zwei Schafe die sich gegenüber stehen und anblöken.

Zwei Schafe blöken sich an. Ob sie sich verstehen?


Die Pflege der verbalen und no verbalen Kommunikation ist essenziell, denn ohne die (richtige) Kommunikation kann es, ob geschäftlich oder im privaten Bereich, keine gute Beziehung geben. Dies sollte unbedingt auch bei allen internationalen Geschäftsaktivitäten berücksichtigt werden. Es geht nicht nur darum, die eigenen Produkte in der Landessprache anzubieten (auf jeden Fall ein erster Schritt), sondern auch kulturelle Besonderheiten und Unterschiede zu verstehen, die sowohl für die lokalen Partner als auch für die Kunden und Mitarbeiter entscheidend sind.


Zu diesem Zweck sollte der Internationalisierungs-Plan eines jeden KMU ein Budget für die Kommunikation enthalten, da diese ein Schlüsselelement für die Erreichung der gesetzten Ziele und die Ausrichtung auf die Zielgruppe ist. Weil die Kommunikationsbedürfnisse jedes Unternehmens aber von den jeweiligen Expansionsbestrebungen abhängen und daher unterschiedlich ausfallen können, möchten wir nachstehend einige der grundlegenden Fragen, die für alle Unternehmen, die in einen neuen Markt eintreten möchten, zu berücksichtigen sind, aufführen:


1. Kennen wir den lokalen Markt – was bietet Ihr Unternehmen, was andere Unternehmen nicht tun?


Jedes Land und sogar jede Region weist Unterschiede auf, und Sie müssen die Spielregeln kennen, bevor Sie starten. Das heißt, sich im Vorfeld informieren und sich Marktwissen anzueignen, sollte der erste Schritt sein. Wissen ist Macht!


2. Wurde unsere Webseite in die Sprache des neuen Marktes übersetzt?


Die Unternehmensseite ist die beste Visitenkarte, denn das Finden von Informationen über Marke/ Produkte in der Landessprache schafft Transparenz und gibt potenziellen Partnern und Kunden Vertrauen in das Unternehmen. Oft geht es nicht nur darum, wörtlich zu übersetzen, sondern auch die Inhalte an die Kultur und Mentalität des neuen Landes anzupassen. Wenn zum Beispiel ein deutsches Unternehmen sich in Barcelona niederlassen möchte, sollten in Betracht gezogen werden, die Seite auf Spanisch und auch auf Katalanisch zu übersetzen. Oder wenn ein spanisches Unternehmen nach Deutschland geht, wäre es sicherlich ratsam in den deutschen Texten der Website, anstelle der in Spanien weitverbreiteten „Du Form“ in die „Sie Form“ zu wechseln, um sich an potenzielle Kunden und Partner zu richten.


3. Sind unsere Geschäftsmaterialien wie Kataloge, Verkaufsbroschüren etc. in der Sprache des Zielmarktes verfügbar?


Dies ist ein wesentlicher Bestandteil, insbesondere für Unternehmen, die ihre Produkte über einen Handelsvertreter in einem neuen Land vermarkten möchten. Qualitativ hochwertiges Werbematerial mit einem guten Design und vollständigen und klaren Erklärungen wird den Verkauf und Vertrieb Ihrer Produkte und Leistungen im neuen Zielmarkt erleichtern.


4. Haben wir unsere Zahlungsmethoden an die Bedürfnisse unserer neuen Zielgruppe angepasst?


Die Kunden im neuen Markt sollten nicht merken, dass sie auf einer ausländischen Webseite einkaufen. Deshalb ist es nicht nur wichtig, Ihre Website zu übersetzen, sondern auch die auf dem Markt bevorzugten Zahlungsmethoden anzupassen, Rücksendungen anzubieten und den Kundendienst zu optimieren. So sind die Zahlung mit Debitoren oder Kreditkarten in Spanien am beliebtesten, gefolgt von PayPal und Bizum, um z. B. online einzukaufen. Anders als in Deutschland, wird die Form der Überweisung für Käufe nur bei B2B Geschäften verwendet.


5. Haben wir einen Ansprechpartner vor Ort, der die Sprache des Zielmarkts gut spricht?


Die Website und Werbematerialien sind in die Landessprache übersetzt und angepasst. Was aber ist in dem Moment, wenn ein Kunde oder ein Geschäftspartner uns anruft oder schreibt, können wir dann in der richtigen Sprache antworten und in kürzester Zeit eine angemessene Lösung anbieten? Um dieser Situation gerecht zu werden ist es unerlässlich, einen Ansprechpartner vor Ort zu haben, der die Landessprache spricht und gleichzeitig das Unternehmen und seine Produkte gut präsentieren kann.


Zusätzlich zu diesen grundlegenden Aspekten, die jedes KMU, das seine Geschäftsaktivitäten internationalisieren möchte, berücksichtigen muss, gibt es weitere ergänzende Aktionen, die je nach Tätigkeit und Zielen in den Kommunikationsplan für die Internationalisierung aufgenommen werden sollten. Tatsächlich ist der Plan nicht in Stein gemeißelt, sondern sollte aktiv überprüft werden, und an neue Begebenheiten und Umstände kontinuierlich angepasst werden.


Zu empfehlen ist es, einen angepassten Kommunikationsplan für den neuen Markt zu erstellen, individuelle Unternehmensveranstaltungen zu organisieren, Pressemitteilungen zu verfassen, Social-Media Kanäle einzurichten, um so das Unternehmen, die Produkte und Leistungen von Anfang an gut zu positionieren. Weiterhin ist es wünschenswert, wenn alle, die am Internationalisierungsprozess beteiligt sind, sich mit der Unternehmenskommunikation identifizieren können.


Wir von AWANTGARDE unterstützen Sie auf Ihrer Reise, indem wir Ihren Kommunikationsbedarf analysieren, einen an die lokalen Gegebenheiten angepassten Kommunikationsplan entwickeln, damit Sie in der ersten Reihe landen und sich Ihre Kunden und Geschäftspartner mit Ihnen gut verstehen und die Kommunikation klappt. Nehmen Sie direkt Kontakt mit uns auf info@awantgarde.com.


Wenn Sie schon wissen, dass Sie spanische Kunden gewinnen wollen, dann empfehlen wir auf untenstehendes Bild zu klicken:


Ein Mann und eine Frau stehen mit erhobenem Daumen vor der spanischen Fahne. Auf der Fahne steht Danke auf Spanisch, gracias.





bottom of page